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Irans Regionalpolitik zwischen nationaler Sicherheit und Machtprojektion
Termin |
Dienstag, 5. Mai 2015, 18.30 - 20.00 Uhr
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Veranstaltungsart |
Vorlesung/Vortrag |
Einrichtung |
Philosophische Fakultät I |
Veranstalter |
Orientalisches Institut (MLU) und die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V. |
Veranstaltungsort |
Melanchthonianum, Hörsaal A |
Straße |
Universitätsplatz 8 |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Mit ihrer Regionalpolitik bezweckt die Islamische Republik Iran, sich als die dominierende Regionalmacht in der Region vom Persischen Golf zur Levante zu etablieren. Dies sollte durch eine sogenannte „Achse des Widerstandes,“ die offiziell gegen Israel, in der Realität jedoch gegen den Hauptkonkurrenten Saudi Arabien gerichtet ist, erreicht werden. Die durch den arabischen Frühling hervorgerufenen Veränderungen in Syrien und der Aufstieg des IS im Irak führten zu einer neuen Schwerpunktsetzung der iranischen Regionalpolitik, ohne dass es jedoch zu einer Aufgabe der irani- schen Großmachtpläne gekommen wäre.
Walter Posch ist promovierter Iranist, der unter anderem für die Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik zur iranischen Innen- und Regionalpolitik der letzten Jahre gearbeitet hat.
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