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Ingo Schulze liest aus „Simple Storys“ und „Neue Leben“
Termin |
Donnerstag, 16. März 2017, 21.00 - 22.45 Uhr
|
Veranstaltungsart |
Lesung |
Einrichtung |
Philosophische Fakultät II |
Veranstalter |
Germanistisches Institut |
Veranstaltungsort |
Puschkino |
Straße |
Kardinal-Albrecht-Str. 6 |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Ingo Schulze liest im Rahmen der Tagung "Kleinstadtliteratur" aus seinen beiden Werken "Simple Storys" und "Neue Leben", in und mit denen er die Zeit der politischen und sozialen Wende literarisch verarbeitet und reflektiert. „Simple Storys. Ein Roman aus der ostdeutschen Provinz“ spielt im ostthüringischen Altenburg und schildert in 29 scheinbar einfachen Geschichten kleine humorvolle Alltagsbegebenheiten, die das Zusammenstürzen einer ganzen Welt und den dramatischen Bruch vieler ostdeutscher Biografien nach 1989 offenbaren. An diesen Umbruch knüpft auch der Roman „Neue Leben“ an. In Briefen an einen Jugendfreund, an seine Schwester und an eine unerreichbare Geliebte schildert Enrico Türmer, verhinderter Schriftsteller und angehender Zeitungsredakteur, sein Leben in der DDR und zur Zeit der Wende.
Ingo Schulze ist einer der renommiertesten Gegenwartsautoren und vielfach ausgezeichnet für sein Werk. Im Anschluss an die Lesung spricht er mit Prof. Clemens Zimmermann (Geschichte, Saarbrücken), Prof. Alfrun Kliems (Literaturwissenschaft, Berlin) und Antonia Lahmé (Kulturstiftung des Bundes, Halle) über das Thema „Die Kleinstadt zwischen Imagination und Realität“.
Moderation: Prof. Werner Nell (Halle).
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