Christine Abbt: Deliberation und Leibeigenschaft? Aktuelle sozialpolitische Überlegungen in Denis Diderots Spätwerk.
Termin |
Dienstag, 12. Juni 2018, 18.15 - 20.00 Uhr |
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Veranstaltungsart | Vorlesung/Vortrag |
Einrichtung | Wissenschaftliche Zentren |
Veranstalter | Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) |
Veranstaltungsort | IZEA, Christian-Thomasius-Zimmer |
Straße | Franckeplatz 1, Haus 54 |
PLZ/Ort | 06110 Halle (Saale) |
Ansprechpartner | Josephine Zielasko |
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Telefon | 345-5521771 |
izea@izea.uni-halle.de |
Beschreibung
Die Frage, wie sich das Programm der Aufklärung realisieren lässt, ohne den Widerspruch, dass sich zum Vormund aufschwingt, wer Aufklärung betreiben will, wurde bereits in der Zeit der historischen Aufklärung diskutiert und ist nach wie vor aktuell. Im Zuge der aktuellen Elitenkritik ist sie erneut ins gesellschaftliche Bewusstsein getreten. Auf die Aufklärung berufen sich nun verstärkt auch jene, die sich den selbsterklärten Parteigängern der Aufklärung entgegenstellen. In dieser höchst unübersichtlichen Situation tut eine Klärung der Begriffe ebenso wie eine nüchterne Bestandsaufnahme der ‚Volks-Aufklärung‘ not.
Im Rahmen der Vortragsreihe "Volks-Aufklärung. Zwischen Partizipation und Populismus" im Sommersemester 2018 spricht Prof. Dr. Christine Abbt von der Universität Luzern über das Thema "Deliberation und Leibeigenschaft? Aktuelle sozialpolitische Überlegungen an Denis Diderots Spätwerk".
Webseite | http://www.izea.uni-halle.de/veranstaltungen/vortragsreihe-sose-2018.html |
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Hinweise
Der Eintritt ist frei.