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100 Jahre moderne physikalische Kosmologie - Vom Einstein-Kosmos zum beschleunigten Universum
Termin |
Mittwoch, 25. Januar 2017, 19.30 - 21.00 Uhr
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Veranstaltungsart |
Vorlesung/Vortrag |
Einrichtung |
Theologische Fakultät |
Veranstalter |
Prof. Dr. Dirk Evers |
Veranstaltungsort |
Melanchthonianum, HS XV |
Straße |
Universitätsplatz 8 |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Im Februar 1917 präsentierte Albert Einstein seine „Kosmologischen Betrachtungen zur Allgemeinen Relativitätstheorie“ der Preußischen Akademie der Wissenschaften und legte damit den Grund für das heutige Standardmodell der physikalischen Kosmologie. 10 Jahre später zeigte der Astrophysiker, katholische Priester und Präsident der päpstlichen Akademie Georges Lemaître die Instabilität des statischen Einstein-Kosmos. Er interpretierte die Rotverschiebung des Lichtes ferner Galaxien als Folge einer Expansion des Weltraums. Damit wurde er zum Begründer des Urknallmodells. Ab 1931 propagierte Lemaitre einen mit Hilfe der Quantenphysik zu beschreibenden Anfangszustand des Universums – eine These, die erst 50 Jahre später wieder aufgenommen wurde und heute aktuelles Forschungsgebiet ist. Der Vortrag wird die Entstehung der modernen Kosmologie allgemein verständlich nachzeichnen und die Person von Georges Lemaitre vorstellen.
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