Julia Heinemann: Soldaten, Invaliden und Mutilanten
Termin |
Montag, 1. Juli 2024, 18.15 - 19.30 Uhr |
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Veranstaltungsart | Vorlesung/Vortrag |
Reihe | Ewiger Frieden. Ewiger Krieg. Braucht es Aufklärung? Impulse des 18. Jahrhunderts |
Einrichtung | Wissenschaftliche Zentren |
Veranstalter | Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung und Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung |
Veranstaltungsort | Franckesche Stiftungen, Haus 54, Christian-Thomasius-Zimmer |
Straße | Franckeplatz 1 |
PLZ/Ort | 06110 Halle (Saale) |
Beschreibung
Jun.-Prof. Dr. Julia Heinemann (Antwerpen): Soldaten, Invaliden und Mutilanten. Militärische Konzepte von Geschlecht und Körper in der Habsburgermonarchie des 17. und 18. Jahrhunderts
Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts wurde in zahlreichen europäischen Monarchien die Vorstellung prominent, dass kriegsversehrte Soldaten eine besonders unterstützungswürdige Gruppe darstellten. Die Figur der Invaliden entstand. Damit verbunden waren neue Konzepte vom Staat und seinen „nützlichen“ Untertanen, von geschlechtsspezifischer Ehre und von Dienst und Arbeitsfähigkeit. Im Fokus des Vortrags steht der Wandel von Konzepten von Geschlecht und Körper in der Habsburgermonarchie des 17. und 18. Jahrhunderts.
Hinweise
Die Veranstaltung findet im Christian-Thomasius-Zimmer, Franckeplatz 1, Haus 54 und digital statt. Der Videolink wird auf den Websites von IZEA und IZP zeitnah veröffentlicht.
https://izea.uni-halle.de; https://izp.uni-halle.de