Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Anja Gibson: Prozesse des Elite-Werdens und Elite-Seins – Identitätsarbeit von Schülern

Termin Montag, 12. Juni 2017, 18.15 - 19.45 Uhr
Veranstaltungsart Vorlesung/Vortrag
Reihe Hallesche Abendgespräche zu Schule und Bildung
Einrichtung Wissenschaftliche Zentren
Veranstalter Zentrum für Schul- und Bildungsforschung
Veranstaltungsort Zentrum für Schul- und Bildungsforschung, Haus 31, Konferenzraum
Straße Franckeplatz 1
PLZ/Ort 06110 Halle (Saale)
Ansprechpartner Ulrike Deppe
Telefon +49 345-5521703
E-Mail ulrike.deppe@zsb.uni-halle.de

Beschreibung

Die Arbeit am Selbst – Identitätskonstruktionen zwischen herausgehobenen Bildungsorten und Karriereverläufen

Vortrag von Dr. Anja Gibson (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) zum Thema: Prozesse des Elite-Werdens und Elite-Seins – Identitätsarbeit von Schülern exklusiver Internatsgymnasien

Vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftlichen Bedeutung lebensgeschichtlicher Erzählungen im Rahmen der Biografisierung der eigenen Person und der Rede von der dynamischen Entwicklungsidentität in der Moderne, stellt sich die Frage, wie junge Menschen herausgehobene Bildungsorte, Bildungsgänge oder Bildungserfahrungen biografisch verarbeiten und in die eigene Identität integrieren. Identitätsarbeit gehört dabei seit Langem zu den zentralen Kategorien der Biografieforschung, gewinnt aber im Kontext von Elitebildungsprozessen und Bildungsaufstiegen an Virulenz. Die Biografieforschung selbst nimmt in der Erziehungswissenschaft eine bedeutsame Stellung ein, da mit ihr individuelle und insbesondere transformatorische Bildungsprozesse analysiert werden können. Die Reihe der Halleschen Abendgespräche zu Schule und Bildung am ZSB nimmt im Sommersemester 2017 den Faden der Halleschen Abendgespräche im Wintersemester 2015/2016 zum Thema „Biographie und Bildung – Theoretische und empirische Verortungen“ auf und verknüpft dieses mit aktuellen Fragestellungen und Befunden bezüglich Biografie und Identität an herausgehobenen Bildungsorten und Karriereverläufen.


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