Constanze Zahm und Gabriele Köhler: Myanmar - Aufbruch oder Alptraum? Zur Lage der Menschenrechte
Termin |
Dienstag, 2. Mai 2017, 20.00 - 21.45 Uhr |
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Veranstaltungsart | Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde |
Einrichtung | Philosophische Fakultät I |
Veranstalter | Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen/Lehrbereich Internationale Beziehungen und europäische Politik |
Veranstaltungsort | Melanchthonianum, Hörsaal Z |
Straße | Universitätsplatz 8/9 |
PLZ/Ort | 06108 Halle (Saale) |
Ansprechpartner | Dr. Christian Stock |
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Telefon | +49 345-5524214 |
christian.stock@politik.uni-halle.de |
Beschreibung
Die muslimische Bevölkerungsgruppe der Rohingya in Myanmar gehört seit Jahren zu den meistverfolgten Minderheiten weltweit. Das Ende der Militärherrschaft und die Beteiligung der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi an der Regierungsführung weckten die Hoffnung auf eine Entspannung des Konflikts. Doch das Gegenteil ist der Fall: seit Oktober 2016 hat er sich massiv zugespitzt. Zehntausende Menschen sind heute auf der Flucht vor Gewalt und Terror.
Die beiden Referentinnen besuchten das südostasiatische Land im Rahmen der DGVN-Studienreise im Oktober 2016 und werden von ihren Eindrücken und Erfahrungen berichten und die aktuelle Situation und deren Hintergründe näher erläutern. Gabriele Köhler ist Senior Researcher am UN Research Institute for Social Development und hat von 2010 bis 2014 UNICEF Myanmar beraten. Constanze Zahm ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Völkerrecht und Europarecht der TU Dresden. Beide sind aktive Vorstandsmitglieder der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.