Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Urheberrechtliche Schranken für Bildung und Wissenschaft im Lichte der EU-Urheberrechtsreform

Termin Donnerstag, 11. Mai 2017, 18.00 - 20.00 Uhr
Veranstaltungsart Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde
Einrichtung Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Veranstalter Juristischer Bereich, Ministerium für Justiz und Gleichstellung
Veranstaltungsort Löwengebäude, Aula
Straße Universitätsplatz 11
PLZ/Ort 06108 Halle (Saale)
Ansprechpartner Prof. Dr. Malte Stieper
Telefon +49 345-5523215
E-Mail malte.stieper@jura.uni-halle.de

Beschreibung

Nach dem Willen der Bundesregierung soll den wichtigen Belangen von Wissenschaft, Forschung und Bildung stärker Rechnung getragen und eine Bildungs- und Wissenschaftsschranke eingeführt werden. Die bisherige Rechtslage zeichnet sich durch komplexe und wenig übersichtliche Ausnahmeregelungen aus, die der Bedeutung von Wissenschaft und Bildung nicht gerecht werden.

Seit April liegt der Entwurf für ein Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft vor. Parallel dazu hat die EU-Kommission im September 2016 einen Vorschlag für eine Richtlinie zum Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt vorgestellt, die u.a. zwingende Ausnahmeregelungen für die Nutzung geschützter Inhalte bei digital unterstütztem und Online-Unterricht vorsieht.

Die Diskussionsveranstaltung bietet ein Forum, um Perspektiven für die weitere Entwicklung im europäischen wie im nationalen Recht aufzuzeigen. Kann ein angemessener Interessenausgleich erreicht werden? Dies diskutiert Prof. Dr. Malte Stieper, Inhaber der Gundling-Professur für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht an der Martin-Luther-Universität, mit hochkarätigen Vertretern aus Wissenschaft und parlamentarischer Praxis.

Auf dem Podium sitzen: Prof. Dr. Katharina de la Durantaye (HU Berlin), Julia Reda, MdEP, Prof. Dr. Haimo Schack (CAU Kiel), Prof. Dr. Malte Stieper (MLU).

Moderation: Frank-Michael Fruhner, Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.

Hinweise

Der Eintritt ist frei.

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