Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

 «  Juni 2017  » 
Wo Mo Di Mi Do Fr Sa So
22 29 30 31 01 02 03 04
23 05 06 07 08 09 10 11
24 12 13 14 15 16 17 18
25 19 20 21 22 23 24 25
26 26 27 28 29 30 01 02

Kontakt

Manuela Bank-Zillmann

Telefon: +49 345 55-21004
Telefax: +49 345 55-27404

Universitätsplatz 8/9
06108 Halle

Weiteres

Zurück zur Übersicht

Workshop: Von der Altertumswissenschaft zur Kulturgeschichte

Termin Mittwoch, 21. Juni 2017, 09.30 - 13.00 Uhr
Veranstaltungsart Workshop/Seminar
Einrichtung Philosophische Fakultät II, Wissenschaftliche Zentren
Veranstalter Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
Veranstaltungsort Franckesche Stiftungen, Haus 54, Thomasius-Zimmer
Straße Franckeplatz 1
PLZ/Ort 06110 Halle (Saale)
Ansprechpartner Aleksandra Ambrozy
Telefon +49 345-5521768
E-Mail aleksandra.ambrozy@izea.uni-halle.de

Beschreibung

Altertumswissenschaft ist ein Wissenschaftsunternehmen, das im 19. Jahrhundert die Beschäftigung mit antiken Kulturen regierte, ein Produkt insbesondere des deutschen Universitätswesens. Noch heute heißt es – zumindest in der Außenwahrnehmung – ehrfurchtsvoll: „During the 19th century, Germans evolved the concept of Altertumswissenschaft („science of antiquity“) to emphasize the unity of the various disciplines of which the study of the ancient world consists“ (Encyclopædia Britannica). Wie entstand dieses Unternehmen einer „ganzen“ Antike, in das vielfältige Fachgebiete (u.a. Archäologie, Philologie, Geschichte, Kunstgeschichte) unter ein gemeinsames Dach zusammengeschlossen wurden? Was für eine „Wissenschaft“ betrieb diese Altertumswissenschaft? Welche Rolle spielte dabei die Geschichtswissenschaft? Wie veränderte sich die Wissenschaft, als sie im 20. Jahrhundert unter die Herrschaft der neuen Zauberformel „Kultur“ geriet?

International ausgewiesene Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen, Prof. Dr. Anthony Grafton (Princeton), Prof. Dr. Suzanne Marchand (Baton Rouge) und Prof. Dr. Elisabeth Décultot (Halle), stellen sich diesen Fragen im Workshop. Damit ihre Expertise sich weitgehend im Gespräch entfalten kann, werden allen Teilnehmern der Veranstaltung vorab einschlägige Texte zur Verfügung gestellt, die die Experten im Workshop nur in knappen Impulsreferaten zusammenfassen. Einen Beitrag steuert auch Glenn Most (Pisa/Chicago) bei, der am Workshop selbst nicht teilnehmen kann.

Die Veranstaltung wird von der Humboldt-Professur für neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer organisiert.

Webseite https://schriftkultur.uni-halle.de/

Hinweise

Um eine Anmledung für die Teilnahme am Workshop wird bis zum 12.06.2017 gebeten. (aleksandra.ambrozy@izea.uni-halle.de)

Dokumente

Karte

zurück zur Übersicht

Zum Seitenanfang