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Kuratorenführung - Sonderausstellung zu Georg Cantor
Termin |
Sonntag, 27. Januar 2019, 15.00 - 17.00 Uhr
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Veranstaltungsart |
Führung |
Einrichtung |
Zentrale Einrichtungen |
Veranstaltungsort |
Universtätshauptgebäude, Museum universitatis |
Straße |
Universitätsplatz 11 |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
„Ein Leben für Unendlichkeiten“ aus unveröffentlichten Briefen des Mathematikers Georg Cantor.
Georg Cantor war nicht nur der Begründer der Mengenlehre, sondern auch fast viereinhalb Jahrzehnte von 1872 bis 1913 an der Universität Halle-Wittenberg tätig. Zunächst nur mit dem Ziel sich zu habilitieren, wurde er zehn Jahre später zum ordentlichen Professor für Mathematik berufen. Cantors Jahre an der Universität Halle-Wittenberg sind durch unermüdliche mathematische Forschung geprägt. Ihm ist es zu verdanken, dass der Begriff der Unendlichkeit als eigenständiges mathematisches Untersuchungsobjekt in die Wissenschaft Einzug gehalten hat. Durch seine neuartige mengentheoretische Herangehensweise gelang es ihm, den Blick dafür zu weiten, dass es verschiedene Unendlichkeiten gibt. Seine mathematischen Korrespondenzen, seine Notizen und seine in rascher Folge erschienenen mathematischen Schriften legen noch heute Zeugnis davon ab.
Anlässlich der 100. Wiederkehr des Todestages Georg Cantors – wird in einer von der Zentralen Kustodie, dem Institut für Mathematik und der Georg-Cantor-Vereinigung e.V. kuratierten Sonderausstellung das facettenreiche Leben des berühmten Mathematikers durch bisher unveröffentlichte Quellen beleuchtet.
Karte
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