Hartmut Rosa: Was stimmt nicht mit der Demokratie? Ein neues Konzept des Gemeinwohls
Termin |
Donnerstag, 2. Mai 2019, 18.00 - 20.00 Uhr |
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Veranstaltungsart | Vorlesung/Vortrag |
Reihe | Halle Lecture |
Einrichtung | Philosophische Fakultät II |
Veranstalter | AvH-Professur für Neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer, Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung |
Veranstaltungsort | Festsaal des Stadthauses |
Straße | Marktplatz 2 |
PLZ/Ort | 06108 Halle (Saale) |
Ansprechpartner | Aleksandra Ambrozy |
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Telefon | +49 345-5521768 |
aleksandra.ambrozy@izea.uni-halle.de |
Beschreibung
Muss Politik ein unversöhnlicher Kampf sein? Eine solche Auffassung zerstört die lebensweltlichen Voraussetzungen demokratischer Gestaltung. Nicht der Streit, sondern das gemeinsame, wenn auch konflikthafte Gestalten sollte den Konstitutionsgrund des Politischen darstellen. Weil substantielle Bestimmungen des Gemeinwohls jedoch notwendig partikular sind, entwickelt der Vortrag die These, dass sich Gemeinwohl konsistent nur als Resonanzverhältnis denken lässt, das durch den demokratischen Prozess zu realisieren ist – mit Resonanzen in sozialer (Beziehungen zwischen den Menschen), materialer (Beziehungen zur geteilten Lebenswelt) und existenzialer Hinsicht (Beziehungen zu umgreifenden Totalitäten wie der Welt, der Natur, dem Leben).
Der Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Rosa (Jena) findet im Rahmen der "Halle Lectures 2019: Vom Nutzen und Nachteil der Polemik" statt.
Webseite | https://schriftkultur.uni-halle.de/aktuelles/ |
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Hinweise
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Eine Kooperation des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), der Alexander von Humboldt-Professur für Neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer, der Franckeschen Stiftungen zu Halle, des Interdisziplinären Zentrums für Pietismusforschung (IZP) und des Landesforschungsschwerpunkts „Aufklärung–Religion–Wissen“