Sonderausstellung: Die Kunst der Präparation
Termin |
4. April 2025 - 27. Juni 2025 |
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Veranstaltungsart | Ausstellung |
Einrichtung | Medizinische Fakultät |
Veranstalter | Institut für Anatomie und Zellbiologie und Meckelsche Sammlungen |
Veranstaltungsort | Institut für Anatomie und Zellbiologie, Meckelsche Sammlungen, Dachgeschoss |
Straße | Große Steinstraße 52 |
PLZ/Ort | 06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Vor zehn Jahren wurden die Meckelschen Sammlungen in das "Verzeichnis national wertvolles Kulturgut" aufgenommen. Anlässlich dieses Jubiläums zeigt die Sonderausstellung meisterhafte human-anatomische und zoologische Präparate aus dem 18. bis 20. Jahrhundert.
Die Anfertigung und dauerhafte Aufbewahrung anatomischer Präparate wurde von jeher als eine besondere Kunst angesehen. Über 60 Präparate demonstrieren die Anwendung bekannter Präparations- und Konservierungsmethoden. Angefangen beim ältesten Verfahren, der Mazeration, über die Injektion mit erstarrenden Massen und die Korrosion bis zur feuchten Konservierung. Die Anatomischen Sammlungen zu Halle – auch Meckelsche Sammlungen genannt – haben ihren Ausgangspunkt in der im 18. Jahrhundert begründeten Privatsammlung der bedeutenden Ärztefamilie Meckel. Mit etwa 8.000 Präparaten gehören sie zu den umfangreichsten ihrer Art in Europa. Die anatomische Lehr- und Forschungssammlung beinhaltet zahlreiche Unikate von großem historischen Wert und sind seit 2015 national wertvolles Kulturgut. Sie gliedern sich in einen human-anatomischen und einen vergleichend-anatomischen (zootomischen) Bereich.
Unter den meisterhaften Präparaten der Lehrsammlung, darunter wertvolle Präparate aus der Meckel-Ära, sind auch kunstvolle Exponate der bekannten Werkstatt Vasseur-Tramond aus Paris.
Webseite | https://www.meckelschesammlungen.uni-halle.de/wissenschaftliche-arbeit/symposien/ |
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Hinweise
Öfffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 13 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen)
Zutritt ab 16 Jahren; kein barrierefreier Zugang möglich; Besichtigung ohne Anmeldung und Führung möglich
Der Eintritt ist frei, um Spenden für den Erhalt der Sammlungen wird gebeten.