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Der Theaterregisseur, Autor und Maler Einar Schleef: "Ich bin ein anderer in mir, den muss ich fragen." - Szenencollage
Termin |
Sonntag, 19. Mai 2019, 18.00 - 19.15 Uhr
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Veranstaltungsart |
Theatervorstellung |
Einrichtung |
Philosophische Fakultät II |
Veranstalter |
Sprechbühne, Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften |
Veranstaltungsort |
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) |
Straße |
Friedemann-Bach-Platz 5 |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Einar Schleef, dieser genialische, vielseitige Künstler war eine schillernde Persönlichkeit, die „es sich und anderen gern unbequem machte“ - im eigenen Leben und in seiner Kunst. Seine Theaterinszenierungen waren von Anfang an heiß umstritten in Ost und West. In seiner Kunst, seinen Bildern und seinen Büchern gab es eines nicht: den Kompromiss.
1944 in Sangerhausen geboren, zog es ihn bereits als Kind zur Kunst. Er spielte Puppentheater für die Nachbarskinder, malte und begann im Alter von neun Jahren regelmäßig Tagebuch zu schreiben - bis zu seinem Tod. Von Anfang an sind sie für ihn ein Mittel der Selbstverständigung. Diese fünf Tagebücher, die Schleef in späteren Jahren mit Kommentaren versehen und für die Veröffentlichung vorbereitet hat, sind Material und Inspiration für das Projekt der Sprechbühne.
In Kooperation mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), das Schleefs bildkünstlerischen Nachlass verwaltet, will die szenische Lesung Einblicke in sein Leben und Werk geben. Am 17.01.2019 wäre Schleef 75 Jahre alt geworden. Das ist uns Anlass, an diesen bild- und wortgewaltigen Künstler zu erinnern.
„Eigene Sprache heißt Mündigkeit, heißt Schuld, Strafe, heißt Individualität.“ - Einar Schleef
Hinweise
Kartenverkauf/-reservierung über die Museumskasse (0345 212590), Tickets zu 12 €/ erm. 8 €
Karte
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