Global change: Paradigmenwechsel in der geographischen Hochschulbildung
Termin |
Dienstag, 15. November 2016, 10.00 - 17.00 Uhr |
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Veranstaltungsart | Workshop/Seminar |
Einrichtung | Naturwissenschaftliche Fakultät III |
Veranstalter | Institut für Geowissenschaften und Geographie |
Veranstaltungsort | Institut für Physik, Kolloquiumsraum 5.09 |
Straße | Von-Seckendorff-Platz 1 |
PLZ/Ort | 06120 Halle (Saale) |
Ansprechpartner | Prof. Manfred Frühauf |
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Telefon | +49 345-5526040 |
manfred.fruehauf@geo.uni-halle.de |
Beschreibung
Am 2. Februar 2016 wurde im Rahmen einer Festveranstaltung in Jena das International Year of Global Understanding (IYGU) unter dem Motto „Brücken bauen zwischen globalem Denken und lokalem Handel“ eröffnet. Initiiert und getragen wird dies von drei Weltdachverbänden der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften (International Council of Science, International Social Science Council und International Council for Philosophy and Human Science). Dieses internationale Themenjahr soll zum einen neue Perspektiven, die unsere lokale Lebensweise in einen globalen Zusammenhang stellen, diskutieren und somit auch ein besseres Verständnis von lokalen und globalen Zusammenhängen erzeugen. Zum anderen werden damit auch Unterstützungen für politische Initiativen, die sich solchen Herausforderungen, wie beispielsweise dem demographischen Wandel, der Migration, der Ernährungssicherheit oder dem Klimawandel widmen, erwartet.
Mit dem internationalen Workshop zum Thema „Paradigmenwechsel in der geographischen Hochschulbildung angesichts der Herausforderungen von global change“ an unserem Institut wollen wir versuchen, disziplinspezifische Beiträge zu diesen aktuellen Fragestellungen zu leisten. Hierzu haben wir Partner von Hochschulen aus den Ländern, mit denen wir in den letzten 15 Jahren Projekte zur Entwicklung neuer geographischer Kompetenzen in der Lehre durchgeführt haben, eingeladen. Damit stellen wir uns den Herausforderungen an eine innovative und interdisziplinäre geographische Ausbildung, die gegenwärtig auch von einem Paradigmenwechsel hin zu mehr praxisbezogenen, inter- und transdisziplinären Fragestellungen der Mensch-Umwelt-Beziehung getragen wird.