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Hans Goldenbaum: "Sie müssen akzeptieren, dass das in Deutschland eben ganz wichtig ist"
Termin |
Dienstag, 19. März 2019, 18.00 - 20.00 Uhr
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Veranstaltungsart |
Vorlesung/Vortrag |
Einrichtung |
Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät |
Veranstaltungsort |
Zweigbibliothek Rechtswissenschaften, Juridicum, Seminarraum II |
Straße |
Universitätsplatz 5, 06108 Halle (Saale) |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Der Vortrag von Hans Goldenbaum, Historiker und Islamwissenschaftler aus Dessau, fragt nach Herausforderungen und Chancen der "holocaust education" in der historisch-politischen Bildungsarbeit mit Geflüchteten insbesondere aus dem Nahen und Mittleren Osten. Dabei geht es um der Vergangenheit individuell zugeschriebene Bedeutung und Kontexte in den Herkunftsländern, die unterschiedlichen Perspektiven der deutschen Tätergesellschaft und außereuropäischer post-kolonialer Gesellschaften, jüdisch-arabische Geschichte und nicht zuletzt um Überwältigungsverbot und Kontroversitätsgebot des Beutelsbacher Konsens.
Der Vortrag ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung "Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand während des Holocaust". Vor und nach dem Vortrag wird zudem eine Ausstellung gezeigt, die aus einer Geschichts- bzw. "Erinnerungswerkstatt" mit Geflüchteten in Dessau entstanden ist.
Karte
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