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Regina Dauser: Experten – auf dem Acker? Die Debatte um Agrarreformen und agrarisches Wissen in der Kurpfalz
| Termin |
Montag, 26. April 2021, 18.15 - 19.45 Uhr
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| Veranstaltungsart |
Vorlesung/Vortrag |
| Reihe |
Ökonomie und Aufklärung
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| Einrichtung |
Wissenschaftliche Zentren |
| Veranstalter |
Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) |
| Veranstaltungsort |
Online |
| Straße |
Franckeplatz 1, Haus 54 |
| PLZ/Ort |
06110 Halle (Saale) |
Beschreibung
Im Zentrum der Vortragsreihe des Sommersemesters 2021 zum Thema „Ökonomie und Aufklärung“ steht die Frage nach den im 18. Jahrhundert herrschenden Vorstellungen und Praktiken des richtigen Wirtschaftens. In den Beiträgen wird zu diskutieren sein, auf welcher theoretischen Grundlage und Welterklärung die Konzepte der in dieser Hinsicht einflussreichen Zeitgenossen basieren und ob die „eigentlichen“ Experten an den Universitäten oder in der Praxis zu finden sind, d.h. bei den Produzenten und Händlern wirtschaftlicher Güter. Neben der Beschreibung dieses Konkurrenzverhältnisses ist generell die Frage nach den Regeln der Ökonomie interessant – ist sie überhaupt theoretisch zu erfassen oder nur auf der Grundlage von Erfahrungswissen zu praktizieren? Welchem Bereich des Wissens, welcher Disziplin kann sie in der Wahrnehmung des 18. Jahrhunderts zugeordnet werden, ist sie ein Teil der Moralphilosophie, oder gelten für sie völlig eigene Gesetzmäßigkeiten? Vor diesem Hintergrund untersuchen vier Referentinnen und Referenten spannende Fallbeispiele – von der „Musterökonomie“ Anhalt-Dessau über Agrarreformen in der Kurpfalz bis hin zu leitenden Vorstellungen von der Praxis des guten Wirtschaftens in den Weltmächten Frankreich und Großbritannien.
Organisation: Prof. Dr. Andreas Pecar und Dr. Andrea Thiele
Hinweise
Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Vorträge per Videoübertragung statt. Bitte melden Sie sich unter celine.fiedler@izea.uni-halle.de an. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage des IZEA.
Karte
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