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Politische Geschichte Arzachs im Kontext des Ersten Weltkrieges und der Entwicklungen in der Nachkriegszeit

Termin Dienstag, 18. Mai 2021, 16.00 - 18.00 Uhr
Veranstaltungsart Vorlesung/Vortrag
Einrichtung Philosophische Fakultät I
Veranstalter Seminar für Christlichen Orient und Byzanz
Veranstaltungsort Online
Straße Mühlweg 15
PLZ/Ort 06114 Halle (Saale)
Ansprechpartner apl. Prof. Dr. Armenuhi Drost-Abgarjan
Telefon +49 345-5524083
E-Mail armenuhi.drost@orientphil.uni-halle.de

Beschreibung

Im Vortrag wird es in erster Linie um zentrale Ereignisse im Südkaukasus gehen – Machtkämpfe und Massaker, die die Region in der Zeit des Ersten Weltkrieges prägten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Arzach.

Im Fokus stehen die politischen und juristischen Schritte der überregionalen Akteure, die direkt oder indirekt spürbar Einfluss auf die Entwicklung in und um Arzach nahmen. Behandelt werden in erster Linie Verträge wie diejenigen von Brest-Litowsk (1918), Alexandropol (1920), Moskau (Friedensvertrag 1921) und Kars (1921) sowie die Unabhängigkeit der südkaukasischen Republiken und deren Sowjetisierung. Besondere Beachtung wird in diesem Zusammenhang der Rolle des Deutschen Kaiserreiches geschenkt.

Harutyun Grigoryan, LL. M. mit Spezialisierung im Völkerrecht, geboren in Jerewan, war nach seinem erfolgreichen Studienabschluss in Rechtswissenschaften als Spezialist in der juristischen Abteilung der Sicherheitsratskanzlei (später Präsidentenkanzlei) in Arzach tätig. Seit mehreren Jahren ist er als Rechtsberater und Vermittler mit Lizenz zur anwaltlichen Tätigkeit in Armenien und Arzach tätig. Außerdem fungiert er als Vertreter von Arzach in Deutschland.

Webseite https://mesrop.uni-halle.de/

Hinweise

Anmeldungen über folgenden Link: https://forms.gle/wViXThksadSFHjMN6

Dokumente

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