Sittenkritik und sozailpolitische Ordnungsvorstellungen (ca. 1750-1840)
Termin |
21. September 2023 - 22. September 2023 |
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Veranstaltungsart | Tagung |
Einrichtung | Wissenschaftliche Zentren |
Veranstalter | Professur für Politische Theorie und Ideengeschichte |
Veranstaltungsort | Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, Thomasiuszimmer |
Straße | Franckeplatz 1, Haus 54 |
PLZ/Ort | 06110 Halle (Saale) |
Beschreibung
Internationale Tagung zum DFG-Projekt: "Sitten in Staats- und Gesellschaftstheorien zur Zeit des Directoire (1795-1799)
Ziel der Veranstaltung ist es, mit Politisierung und Verwissenschaftlichung zwei große Tendenzen des zunächst vor allem moralphilosophisch geprägten Sittendiskurses in der zweiten Hälfte des 18. und im frühen 19. Jahrhundert exemplarisch zum Thema zu machen. Die Politisierung des Sittendiskurses, so die These, setzt ein im Vorfeld der Französischen Revolution, als Sitten von einer analytisch deskriptiven Kategorie der politischen Theorie zu einer gesellschaftlichen und politischen Handlungskategorie wurden.
Parallel dazu findet ein Prozess der Verwissenschaftlichung statt, der in diesem Zusammenhang partielle Entpolitisierung ebenso einschließt wie die Entstehung neuer Felder von Wissenschaftsbzw. Disziplinenpolitik. In der Veranstaltung sollen spezifische (nationale) Traditionslinien betrachtet und vergleichend in Bezug gesetzt werden.
Webseite | https://www.izea.uni-halle.de/veranstaltungen/detail/Tagung_Sittenkritik_und_soziopolitische_Ordnungsvorstellungen.html |
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Hinweise
Um Anmeldung bis zum 20.09. per E-Mail: izea@izea.uni-halle.de wird gebeten.