Transformation in den Kulturwissenschaften
Termine |
Donnerstag, 7. November 2024, 14.00 - 19.30 Uhr Freitag, 8. November 2024, 09.00 - 12.30 Uhr |
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Veranstaltungsart | Tagung |
Einrichtung | Wissenschaftliche Zentren |
Veranstalter | Forschungsssschwerpunkt Aufklärung - Religion - Wissen (ARW) |
Veranstaltungsort | Thomasianum, Dozentenbibliothek Zivilrecht (Raum 15, 1. OG) |
Straße | Universitätsplatz 10a |
PLZ/Ort | 06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Transformationen sind immer auch kulturelle Prozesse. Denn nicht nur technische, wirtschaftliche, gesellschaftliche oder ökologische Verhältnisse verändern sich heute grundlegend, sondern auch die Art, wie wir die Welt sehen und beschreiben und wie wir die Veränderung selbst vorstellen und erleben. Gerade wo Transformation nicht einfach als vorhersehbare Optimierung, planbare Anpassung oder als geschichtlich notwendige Veränderung gedacht wird, sondern als tiefgreifender Prozess mit offenem Ausgang, sind diese kulturellen Elemente besonders wichtig und müssen beständig reflektiert werden. Die Geistes- und Kulturwissenschaften als Spezialisten für Bilder, Erzählungen und Deutungen können daher entscheidend dazu beitragen, Transformationsprozesse zu verstehen und im öffentlichen Gespräch zu verankern. Die Tagung reflektiert dieses Potential und diskutiert damit auch, wie Perspektiven aus den Kultur- und Geisteswissenschaften stärker als bisher zur Profillinie „Transformation“ der Universität und Perspektivisch auch zum „Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ beitragen können.
Die Tagung wird organisiert von Prof. Dr. Stephan Pabst und Prof. Dr. Daniel Weidner im Rahmen des Transformationslabors „Imagination der Zukunft“, eine Kooperation des Forschungsschwerpunkts „Aufklärung, Religion, Wissen“ und der Stadt Halle, gefördert vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft.
Webseite | https://www.arw.uni-halle.de/kategorie/aktuelle-veranstaltungen/ |
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