Cäcilia Wosnitzka: Diasporische Handlungsräume polnischer Emigrantinnen in der (west-)dt. Demokratiegeschichte (1966-93)
Termin |
Mittwoch, 23. April 2025, 18.15 - 19.45 Uhr |
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Veranstaltungsart | Kolloquium |
Reihe | Interdisziplinäres Kolloquium Osteuropäische Geschichte / Polenstudien |
Einrichtung | Philosophische Fakultät I |
Veranstalter | Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien |
Veranstaltungsort | Steintor-Campus, Seminarraum 12 |
Straße | Emil-Abderhalden-Straße 26-27 |
PLZ/Ort | 06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Ein Vortrag von Cäcilia Wosnitzka (Universität Wien) im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums Osteuropäische Geschichte / Polenstudien.
Cäcilia Wosnitzkas Arbeitsschwerpunkte liegen in der Wissens- und Migrationsgeschichte Ostmitteleuropas nach 1945, mit Fokus auf Polen und der BRD. Im Mittelpunkt ihrer Forschungsinteressen stehen dabei queer-/feministische Epistemologie(n), soziale Bewegungen, dissidentes Handeln im Staatssozialismus, Oral History und Theorien des Raumes. An der MLU wird sie einen Teil ihres Promotionsprojekt, das ein besonderes Kapitel der deutschen Migrationsgeschichte – die Geschichte des politischen Asyls – aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive, präsentieren. Ausgangspunkt sind die (Exil-)Biografien politischer Emigrantinnen aus der Volksrepublik Polen, die ab den späten 1960er Jahren in der BRD um politisches Asyl ansuchten.
Webseite | https://www.aleksander-brueckner-zentrum.org/veranstaltungen/kolloquien |
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Hinweise
Eine Teilnahme via WebEx ist möglich. Externe Interessent:innen werden um Anmeldung bis spätestens 10 Uhr am Tag des Vortrags gebeten (tina.bourguignon@geschichte.uni-halle.de) und erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.