Film und Diskussion: My Son, My Son, What Have Ye Done
Termin |
Mittwoch, 26. September 2018, 18.00 - 21.00 Uhr |
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Veranstaltungsart | Podiumsdiskussion/Gesprächsrunde |
Einrichtung | Medizinische Fakultät |
Veranstalter | Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht (MER), Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, meris e.V. |
Veranstaltungsort | Luchskino am Zoo |
Straße | Seebener Straße 172 |
PLZ/Ort | 06114 Halle (Saale) |
Ansprechpartner | Interdisziplinäres Zentrum Medizin-Ethik-Recht |
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Telefon | +49 345-5523142 |
mer@jura.uni-halle.de |
Beschreibung
Film: My Son, My Son, What Have Ye Done von Werner Herzog (91 Minuten)
Der Student Brad Macallam tötet seine Mutter und verschanzt sich mit zwei Geiseln in seinem Elternhaus. Zwei Detectives versuchen herauszufinden, weshalb Brad den Mord beging und wie die Situation deeskaliert werden könnte, ohne das Leben der Geiseln zu gefährden. Hierzu befragen sie seine Verlobte Ingrid und den Leiter der Schauspielgruppe, mit der Brad die Orestie nach Aischylos einstudiert hatte. Nach und nach zeigt sich, dass Brad in Folge eines traumatischen Erlebnisses eine schizophrene Störung entwickelte und zunehmend den Bezug zur Realität verlor. Er fühlt sich in mystisch-narzisstischer Weise mit Gott verbunden und auch seine Rolle als der Muttermörder Orest gräbt sich tief in seine Persönlichkeit ein.
Die Filmreihe "eMERgency in cinema - Medizin, Ethik und Recht im Film" präsentiert eine Auswahl von Filmen, in denen ethische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit medizinischer Praxis im Zentrum stehen. Neben der Filmvorführung zu "My Son, My Son, What Have Ye Done" wird es eine kurze Einführung sowie eine spätere Diskussion mit Dr. Stephan Röttig vom Universitätsklinikum Halle geben.
Hinweise
Der Eintritt beträgt 7 Euro bzw. 5,50 Euro ermäßigt.