"Schrift soll leserlich seyn", Der Pietismus und die Medien
Termine |
Sonntag, 25. August 2013, 15.00 - 20.00 Uhr Montag, 26. August 2013, 08.30 - 16.30 Uhr Dienstag, 27. August 2013, 08.30 - 17.00 Uhr Mittwoch, 28. August 2013, 08.30 - 13.15 Uhr Donnerstag, 29. August 2013, 08.30 - 13.00 Uhr |
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Veranstaltungsart | Kongress |
Einrichtung | Wissenschaftliche Zentren |
Veranstalter | Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung |
Veranstaltungsort | Franckesche Stiftungen |
Straße | Franckeplatz 1 |
PLZ/Ort | 06110 Halle (Saale) |
Ansprechpartner | Professor Dr. Pia Schmid |
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Telefon | 0345-5523070 |
pia.schmid@pietismus.uni-halle.de |
Beschreibung
IV. Internationaler Kongress für Pietismusforschung ausgerichtet vom Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Zusammenarbeit mit der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus und den Franckeschen Stiftungen zu Halle. Gefördert von der DFG. Die Frage, wie der Pietismus in die Welt und um die Welt herum gekommen ist, lässt sich mit einem modernen Begriff historisch fundiert beantworten: Er hatte seine Medien, wie Menschen, die als Lehrer und Prediger, als Übersetzer und Buchdrucker gearbeitet haben, und Sachen, wie Bücher, Bilder und Anfassmodelle für den Schulunterricht, sowie Institutionen, wie Missionsanstalten, Schulen, Buchhandlungen und dergleichen mehr. Der Pietismus, auch und vor allem der hiesige vor Ort, war nicht nur ausgesprochen medienbewusst, er war in gewisser Weise auch außerordentlich kreativ, in der Gestaltung bekannter und der Entwicklung neuer Medien und ihrer lokalen wie zunehmend globalen differenzierten Anwendung. Der Kongress fragt für die Kernzeit des langen 18. Jahrhunderts nach dem Erfolgsverhältnis des Pietismus zu den Medien seiner Zeit, die entscheidend zur weltweiten Präsenz und Durchsetzung dieser sozialreformerischen Frömmigkeitsbewegung beigetragen haben.