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Krise und Zukunft der Europäischen Union: eine Bestandsaufnahme
Termin |
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 18.00 - 20.00 Uhr
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Veranstaltungsart |
Vorlesung/Vortrag |
Einrichtung |
Philosophische Fakultät I |
Veranstaltungsort |
Auditorium Maximum |
Straße |
Universitätsplatz 10 |
PLZ/Ort |
06108 Halle (Saale) |
Beschreibung
Eurokrise, mangelnde Akzeptanz der EU in der Öffentlichkeit, komplexe Entscheidungsprozesse, uneinheitliches Auftreten in der internationalen Politik, Demokratiedefizit: Die europäische Integration und mit ihr die zentrale politische Organisation des Kontinents, die Europäische Union (EU), befindet sich in einer Phase der Neuorientierung. Die EU sieht sich gegenwärtig mit einer Vielfalt an Herausforderungen konfrontiert. Diese mehrdimensionale EU-Krise ist Gegenstand einer öffentlichen Ringvorlesung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2013/2014, veranstaltet vom Lehrbereich Internationale Beziehungen und europäische Politik (Prof. Dr. Johannes Varwick) in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit (Regionalbüro Mitteldeutschland). Wie soll eine EU mit fast 30 Mitgliedstaaten künftig funktionieren? Welche Integrationsmodelle sind denkbar? Die Geschichte der europäischen Integration ist einerseits eine Geschichte von Krisen, vom Umgang mit Krisen und von der Überwindung von Krisen. Doch andererseits bleibt die europäische Integration trotz vieler Schwierigkeiten ein faszinierendes Projekt, das nicht am Ende ist, sondern Zukunft hat. Die Form dieser Zukunft ist freilich höchst ungewiss. Ab dem 17.10. 2013 werden im Audimax der Universität Halle donnerstags von 18-20 Uhr Ursachen, Folgen und Lösungsansätze der Krise von und mit renommierten Experten diskutiert.
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